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Der Uchikake – Der traditionelle Hochzeitskimono

In Japan ist der Uchikake die traditionelle Tracht, die im Rahmen von Hochzeiten beziehungsweise Trauungen getragen wird.

Diesen kommt in dem asiatischen Land dementsprechend eine hohe Bedeutung zu. Im folgenden Text wird der Hochzeitskimono Uchikake nun genauer vorgestellt.

 

 

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Das Material, die Farbe und die Länge eines Uchikake

Grundsätzlich sind Uchikakes bunt gemustert und besteht in Hinsicht auf das Material aus Seidenbrokat. Aus diesem Grund gehört die Uchikake zu den schwersten aber auch edelsten, Kimonos. Die am meisten verwendete Grundfarbe ist rot, allerdings finden auch schwarze und andersfarbige Kimonos bei Hochzeiten Verwendung. In der Regel finden sich in das Seidenbrokat eingewebte Symbole, die Glück bringen sollen und aus Silber- und Goldfäden hergestellt werden.

 

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Anlegen des Kimonos

Uchikake mit goldenen mustern

pinker Uchikake mit phoenix musternDie Ärmel der Tracht sind außerordentlich lang, sodass diese, wenn der Träger die Arme ausstreckt, über den Boden schleifen. Das Anziehen eines solchen Kimonos ist nicht leicht, sodass die Braut fremde Hilfe benötigt, damit dieses traditionelle Kleidungsstück richtig sitzt. Grunsätzlich wird die Tracht gebunden, Knöpfe oder gar Reißverschlüsse sind aus diesem Grund nicht zu finden. Zu erwähnen ist außerdem, dass die Braut keine Kopfbedeckung in Kombination mit diesem Kimono trägt. Nichtsdestotrotz erhält diese jedch einen passenden, in aller Regel prachtvollen, Haarschmuck. Die Uchikakes für Männer fallen grundsätzlich etwas kürzer aus. Der Uchikake ist nicht mit dem Shiromuku zu verwechseln. Hier handelt es sich ebenfalls um einen Hochzeitskimono. In Kombination mit diesem trägt die Braut jedoch eine Kopfbedeckung in Form einer weißen Haube.

 

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Etwas zur Geschichte des Kleidungsstücks

Uchikake in rot mit komplexen goldenen musternDie Tracht wurde im alten Japan ausschließlich von adeligen Frauen und den Ehefrauen von Samurai getragen.

Das Recht war diesen vorbehalten und Frauen aus anderen sozialen Schichten beziehungsweise Frauen, die keinem Adelsgeschlecht entstammten, durften die Tracht nicht nutzen.

Heutzutage erfreut sich die Tracht großer Beliebtheit und Menschen aller sozialen Schichten tragen ihn gerne.

 

 

 

 

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